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Weinsteinsäure

Weinsteinsäure wird vor allem bei der Ernte von Weintrauben gewonnen und als Säuerungsmittel unter anderem für Backwaren verwendet. Aber nicht nur zum Backen kann der Lebensmittelzusatzstoff verwendet werden, sondern auch bei Eis oder Limonade kommt Weinsäure als Geschmacksmittel zum Einsatz.

Die besten Weinsteinsäure Produkte in der Übersicht – Säuerungs- und Konservierungsmittel für die Küche

Wo kann man Weinsteinsäure kaufen?

Außerhalb von Drogeriemärkten wie dm oder Rossmann oder Apotheken sind eventuell größere Supermärkte ein Anlaufpunkt, wenn Weinsteinsäure für ein Rezept benötigt wird. Ansonsten bleibt die Suche im Internet, denn zahlreiche Onlineshops vertreiben den Lebensmittelzusatzstoff. Sicher fündig werden Sie unter anderem bei Amazon.de, da auf der Internetplattform eine große Auswahl von E334 vorrätig ist.

Dort lässt sich bequem die Wunschmenge auswählen und wird anschließend schnell nach Hause geliefert. Wenn Sie im Internet Weinsteinsäure kaufen, sollten Sie allerdings die Versandkosten beachten. Gerade bei kleineren Mengen können die Kosten für den Versand den eigentlichen Kaufpreis übersteigen. Setzen Sie daher am besten auf versandkostenfreie Händler oder bestellen Sie gleich eine größere Menge E334, damit sich die Versandkosten lohnen.

Was ist Weinsäure?

Weinsäure, wie der eigentliche Name des Produkts lautet, beschreibt ein Produkt, das auch als Lebensmittelzusatzstoff E334 bekannt ist. Gewonnen wird der Stoff aus Trauben und vor allem bei der Weinproduktion hergestellt. Bei dem Zusetzen von Speisen mit dem Mittel kann unter anderem der Geschmack verändert werden oder das Endprodukt wird länger konserviert.

Beispiele für Rezepte, bei denen Weinsäure verwendet werden kann, sind Erfrischungsgetränke wie Limonade, aber auch Desserts und Gelees. Zu beachten ist, dass unabhängig vom Namen die verkauften Produkte nicht in Flüssigform, sondern als Pulver oder in kristallisierter Form verkauft werden.

Das Pulver in der Verwendung

Als Pulver ausgeliefert, ist bei der ersten Anwendung oft nicht sofort klar, wie die kristalline Form der Weinsäure behandelt werden muss. Für die Verwendung der Weinsteinsäure kommt es darauf an, für welche Rezepte das Produkt genutzt werden soll. Für klassischen Sirup wird die Weinsäure in kochendem Wasser aufbereitet und anschließend über die Früchte gegossen. Für Marshmallows wird die Weinsteinsäure hingegen einfach mit den Eiweißen und dem Salz vermischt, sodass die Zutaten miteinander wirken können.

Als Teil von Weinsteinbackpulver dient Weinsäure ebenfalls als säurehaltiger Bestandteil des Backtriebmittels und kann für zahlreiche Gebäcke genutzt werden. Generell empfiehlt es sich, dass sich Hobbyköche genau an die Anweisungen des Rezeptes halten und zusätzlich die Sicherheitshinweise bezüglich E334 beachten. Damit kann beim Kochen oder Backen kaum etwas schief gehen und Weinsäure ist eine Zutat wie fast jede andere.

Für die Reinigung von Kalk nutzen

Weinsteinsäure mit Korken im GlasBei hohem Härtegrad des Leitungswassers und einem großen Kalkanteil kann die regelmäßige Reinigung von Kaffeemaschinen nötig sein. Ein Vorteil von E334 ist, dass, im Vergleich zu Essig- oder Zitronen-Entkalkern, die Weinsteinsäure auch bei Geräten mit Aluminium-Bestandteilen verwendet werden kann. Dadurch fügt das Säuerungsmittel dem Material keinen Schaden zu und eine gründliche Reinigung ist möglich.

Dafür gibt man einfach ein bis drei Teelöffel in den Tank der Geräte und vorhandene Ablagerungen können zuverlässig entfernt werden. Vor der Anwendung sind aber immer die Anweisungen des Herstellers zu lesen, bevor Kalkrückstände mit der Weinsäure gesäubert werden. Sollte dort die Verwendung ausgeschlossen oder andere Reinigungsmittel empfohlen werden, muss man sich daran halten, um Schäden an den Maschinen zu vermeiden.

Unbedenkliche Wirkung beim Essen

E334 oder Weinsäure wird in zahlreichen Lebensmitteln verarbeitet und kann in Nahrungsmitteln ohne Bedenken verwendet werden. Auch größere Mengen sind unbedenklich, aber wie bei allen anderen Zutaten sollten dennoch auf das richtige Maß geachtet werden. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn es um die rohe Form der Chemikalie geht, denn diese ist ätzend und kann zu gravierenden Reizungen an den Augen führen.

Deshalb wird sogar empfohlen, Schutzhandschuhe oder einen Augenschutz bei der Nutzung in der Küche zu tragen, damit es keine Möglichkeit gibt, dass das Mittel in die Augen gelangen kann. Sollte es doch zum Kontakt mit den Augen kommen, sollte der Stoff mit lauwarmem Wasser sorgsam ausgespült werden. Auch vor Kindern ist das Säuerungsmittel sicher aufzubewahren und sollte deshalb nicht in der Küche frei erreichbar sein.

Weinsteinsäure im Test – Darauf kommt es an

Ein Test für Produkte aus Weinsteinsäure ist bei Stiftung Warentest oder Ökotest bisher nicht verfügbar, weil der Lebensmittelzusatzstoff in vielen Haushalten zu wenig gefragt ist. Ganz ohne Bewertungen muss man jedoch nicht auskommen, denn im Internet finden sich zahlreiche Erfahrungen von Käufern zum Konservierungsmittel. Unter anderem bei Amazon.de lassen sich einige Bewertungen zu Weinsteinsäuren entdecken, die mehr über die Eignung der Waren für die Küche aussagen.

Bei Rossmann oder dm erhältlich?

Weinsteinsäure selbst wird von dm oder Rossmann in den Filialen normalerweise nicht angeboten und höchstens in größeren Märkten können Sie fündig werden. In der Großstadt sind die Chancen bei dm oder Rossmann deshalb meistens besser als in ländlichen Gegenden. In vielen Fällen verfügbar sind jedoch Backpulver mit Weinsteinsäure als Bestandteil, die als Backtriebmittel genutzt werden können. Am besten Sie rufen vorher bei Ihrem Drogeriemarkt in der Nähe an, um herauszufinden, ob Weinsäure vorrätig ist.

Weinsäure aus der Apotheke

Wenn die Supermärkte keine Weinsteinsäure im Sortiment führen, kann unter Umständen der Apotheker um die Ecke weiterhelfen. Denn dort wird das Konservierungsmittel zusammen mit vielen anderen Stoffen häufig verkauft. Sollte E334 im Geschäft vor Ort nicht vorhanden sein, kann die Apotheke das Pulver in den meisten Fällen für die nächsten Tage bestellen. Fragen Sie dazu einfach Ihren Apotheker, der dazu nähere Informationen hat. Auch in Internet-Apotheken wird der Rohstoff häufig angeboten und das Pulver kann bequem auf den Websites der Apotheker bestellt werden.

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