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Bonbonform

Bonbons selbst herzustellen gilt als der letzte Trend. Die Vielfalt ist dabei unerschöpflich. Bei der Bonbonherstellung kann man sich ganz nach Geschmack und Vorlieben kreativ ausleben. Ob Weingummi, Karamell, Gelee oder Pralinen – nahezu alles ist möglich. Damit die selbstgemachten Köstlichkeiten auch hübsch aussehen und sich zum Verschenken eignen, ist das Verwenden einer Bonbonform ideal. Auch hier ist die Auswahl unerschöpflich.

Die besten Bonbonformen in der Übersicht – Bonbons zu Hause selber machen

Bonbonform kaufen – Worauf ist zu achten?

In der obigen Übersicht sollen verschiedene Bonbonformen vorgestellt werden, die sich laut Kundenstimmen im Praxistest bewährt haben. Letztendlich hängt jedoch ein Großteil der Zufriedenheit von den persönlichen Wünschen und Vorstellungen ab.

  • Die Kaufkriterien richten sich zu einem großen Teil nach dem Material, aus welchem die Bonbonform besteht.
  • Wenn man eine Bonbonform aus Silikon kaufen möchte, sollte man vor allem darauf achten, dass die Form alle gängigen Lebensmittelstandards erfüllt.
  • Weiterhin sollte die Form geruchsneutral sein und nicht abfärben.
  • Metallformen sollten hitzebeständig sein und nicht zu leicht abblättern.
  • Bonbonformen sind in diversen Onlineshops sowie in Fachmärkten erhältlich.

Manchmal kann man auch im Supermarkt um die Ecke fündig werden. Der Regelfall ist dies jedoch nicht. Auf die verschiedenen Materialien wird nachfolgend noch im Detail eingegangen.

Bonbonformen – Tests und Vergleiche anstellen

Für jeden Geschmack und jeden Bonbon lässt sich die passende Form finden. Der Kreativität sind in dieser Hinsicht kaum Grenzen gesetzt. Wer die oben genannten Kaufkriterien hinsichtlich Metallformen und Silikonformen beachtet, der ist weitgehend vor einem Fehlkauf abgesichert.

Weiterhin lohnt es sich, in diversen Internetshops und Foren nach Bonbonformen zu stöbern. Viele Kunden teilen hier ihre Erfahrungen und Meinungen mit. Auch wenn es sich dabei um individuelle Eindrücke handelt, kann durchaus der eine oder andere hilfreiche Hinweis dabei sein.

Bonbonformen aus Silikon

Bonbonformen aus Silikon sind recht einfach zu handhaben. Dennoch sollte man vor der erstmaligen Benutzung einige Hinweise beachten. Bevor die Silikonform das erste Mal zum Einsatz kommt, sollte sie gründlich gereinigt werden.

Dafür brüht man die Form am besten einmal mit kochendem Wasser aus. Silikonformen lassen sich einfach befüllen und gut reinigen. In den meisten Fällen sind die Formen sogar spülmaschinenfest. Sie verfügen über eine gute Antihaftbeschichtung. Silikonformen eignen sich vor allem für Fruchtbonbons und Geleebonbons. Auch Eiswürfel und Tortendekorationen lassen sich mithilfe von Silikonförmchen einfach herstellen.

Bonbonformen aus Metall

Bonbonformen aus Metall überzeugen bereits durch eine ansprechende Optik. Auch hier gibt es die verschiedensten Größen und Formen. Wenn man Schokoladenbonbons oder Pralinen herstellen möchte, werden oftmals Metallformen bevorzugt.

Bonbons selbst herstellen

Wer sich eine Bonbonform beschafft, der beabsichtigt in der Regel, Bonbons selbst herzustellen. Neben der richtigen Form ist dafür natürlich auch das passende Rezept mit den richtigen Mengenverhältnissen wichtig. Nachfolgend möchten wir dazu einige Inspirationen und Anregungen liefern.

Gerade in der Sommerzeit sind Fruchtbonbons sehr beliebt. Als unbestrittener, alter Klassiker gilt der Himbeerbonbon in seiner typischen Form. Viele Menschen verbinden Kindheitserinnerungen mit diesem Naschwerk. Ebenso schmackhaft, aber nicht ganz so populär, sind Erdbeer- oder Brombeerbonbons. Besonders erfrischend sind Zitronenbonbons. Für all diese Früchte gibt es heutzutage das passende Förmchen, meistens aus Silikon.

Rezept für erfrischende Zitronenbonbon

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Folgende Zutaten werden benötigt:
  • 450 g Zucker
  • 100 g Traubenzucker
  • 150 ml Zitronensaft (kann selbst gepresst werden)
  • etwas Puderzucker
  • Backpapier
  • Eiswasser
  • Silikon – Bonbonförmchen in Zitronenform (z.B. von Pati Versand)

Zubereitung:

  • Zunächst werden so viele Zitronen ausgepresst, bis man 150 ml Zitronensaft erhält. Alternativ kann auch Konzentrat verwendet werden.
  • Nun gibt man den Saft zusammen mit dem Zucker und Traubenzucker in einen Topf. Die Zuckermischung wird auf höchster Stufe unter regelmäßigem Rühren erhitzt. Der Zucker sollte sich auflösen und einmal aufkochen. Danach nicht mehr rühren.
  • Jetzt wird die Masse auf 158 Grad erhitzt. Um die korrekte Hitze zu kontrollieren, nimmt man am besten ein Zuckerthermometer zur Hilfe. Vorsicht: Der Zucker darf nicht karamellisieren.
  • Ist die gewünschte Temperatur erreicht, wird der Topf in ein eiskaltes Wasserbad gestellt.
  • Anschließend wird die heiße Zuckermasse in die Form gefüllt.
  • Nun müssen die Bonbons in der Form erhärten.
  • Sind die Bonbons erkaltet, lassen sie sich problemlos aus der Form lösen.
  • Optional können die Bonbons nun mit Puderzucker bestäubt werden. Dies ist eine gängige Methode, um das ungewollte Zusammenkleben zu vermeiden.
  • Die fertigen Bonbons sollten in einem luftdichten Behältnis aufbewahrt werden.

Was ist eine Bonbonmaschine?

Eine lange Zeit waren Bonbonmaschinen in Vergessenheit geraten. Dabei waren sie in der Vergangenheit aus den Manufakturen nicht wegzudenken. Die Bonbonmaschine funktioniert wie eine Art Walze, die aus der Bonbonmasse die jeweilige Form ausstanzt.

Die Walzen können mit wenigen Handgriffen gewechselt werden, sodass sich viele verschiedene Formen herstellen lassen. Die klassische Bonbonmaschine wurde ausschließlich von Hand betrieben. Heutzutage sind jedoch Modelle erhältlich, die ganz oder teilweise über einen Elektromotor angetrieben werden. Wer das Bonbonhandwerk professionell betreiben möchte, der sollte die Anschaffung einer Bonbonmaschine in Erwägung ziehen.

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