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Vollkornweizenmehl

Weizenvollkornmehl oder Vollkornweizenmehl gilt als gesunde Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl beim Backen. Durch die Herstellung befinden sich in der Zutat mehr Nähr- und Ballaststoffe, die eine gesündere Ernährung ermöglichen. Im Vergleich zu anderen Vollkornmehlen nehmen Backwaren eine hellere Farbe an, die sich kaum von normalem Mehl unterscheidet.

Die besten Vollkornweizenmehle in der Übersicht – gefüllt mit Nähr- und Ballaststoffen

Vollkornweizenmehl kaufen– worauf ist zu achten?

Vollkornmehl gibt es in zwei Varianten: 100 Prozent Vollkornmehl und weißes Vollkornmehl. Hundertprozentiges Weizenvollkornmehl wird aus geschältem Rotweizenkorn hergestellt. Es liefert mehr Ballaststoffe und andere Nährstoffe als Allzweckmehl. Im Allgemeinen sorgt es für schwerere Brot- und Backwaren und ist kürzer haltbar als Allzweckmehl.

Vollkornmehl wird oft mit Allzweckmehl gemischt, um eine leichtere Textur und ein besseres Aufgehen zu erzielen. Weißes Vollkornmehl wird aus geschältem weißem Sommerweizen hergestellt, es hat einen milderen Geschmack und eine hellere Farbe im Vergleich zu 100 Prozent Vollkornmehl.

Ein Vorteil von Vollkornweizenmehl ist die helle Farbe der Backwaren, die sich von dunklen Vollkornmehlen unterscheidet. Dadurch kann das Weizenvollkornmehl als gesünderer 1:1 Ersatz mit herkömmlichem Mehl ersetzt werden, ohne dass sich die Farbe von Brötchen oder Keksen ändert. Vom Aussehen her kann man kaum einen Unterschied erkennen, was häufig als Kritikpunkt bei anderen Vollkornmehlen gilt.

Ein Nachteil von Vollkornweizenmehl ist der Versuch einiger Hersteller, die Bio-Zielgruppe anzusprechen und deshalb teurere Preise zu verlangen. Im Vergleich zu gewöhnlichem Weizenmehl mit Type 405 oder 550 fielen für Weizenvollkornmehl, das mit Bio gekennzeichnet ist, in der Vergangenheit höhere Kosten an.Allerdings sind inzwischen Hersteller auf den Markt getreten, die sich an normalem Weizenmehl orientieren und konkurrenzfähige Preise anbieten. So müssen Sie auch bei kleinerem Budget nicht auf die zusätzlichen Nährstoffe verzichten und können sich für das Vollkornweizenmehl entscheiden.

Vollkornweizenmehl – Tests und Vergleiche

Die Zeitschrift Ökotest hat ausgewählte Mehle sorgfältig getestet und mehrere Vollkornmehle in die Testreihe aufgenommen. Darunter sind geprüfte Markenprodukte der Hersteller und Supermarkt-Eigenmarken. Stiftung Warentest hat auch verschiedene Mehle getestet, Vollkorn jedoch nicht.

Verschiedene Hersteller von getestetem Weizenmehl wie Alnatura oder Bauck Hof bieten jedoch auch Vollkornvarianten an. Für weitere Erfahrungen lohnt sich ein Blick auf die Bewertungen von Käufern bei Amazon, die mit bis zu 100 Rezensionen mehr über die Eignung des Weizenvollkornmehls zum Backen verraten. So können Sie schnell sehen, welche Speisen mit dem gesunden Mehl gelingen und wann herkömmliches Weizenmehl sich besser schlägt. Bei den Topsellern sind Alnatura, Stadtmühle und Zinßer Mühle ganz vorne.

Gesunde Alternative zu gewöhnlichem Haushaltsmehl

vollkornweizenmehl

Vollkornmehl gilt als gesunde Alternative zu gewöhnlichem Mehl, denn dabei wird fast das gesamte Getreide verarbeitet. Dadurch bleiben wichtige Ballaststoffe und andere Inhalte im Mehl enthalten, wodurch die Backwaren des Vollkornmehls als gesünder gelten. Weizenvollkornmehl kombiniert das Beste aus beiden Welten, sodass Sie gesundes Mehl mit hellem Aussehen erhalten.

Dadurch haben die Backwaren ein normales Aussehen, sind aber gesünder als das Backen mit normalem Mehl.Mit Vollkornmehl können Sie dafür sorgen, dass es wichtige Ballaststoffe und Nährstoffe enthält.

Herstellung von Vollkornweizenmehl

Für die Herstellung von normalem Weizenmehl werden die Getreidekörner von Schale und Keimling entfernt, wodurch weitere Schritte in der Produktion nötig sind. Bei Vollkornweizenmehl werden diese hingegen mitverarbeitet, sodass sich im Endprodukt zusätzliche Nähr- und Ballaststoffe befinden.

Dieser Unterschied bewirkt, dass das Weizenvollkornmehl als bessere Alternative gilt und vor allem bei einer gesundheitsbewussten Ernährung bevorzugt wird. Im Gegensatz zu anderen Vollkornmehlen entsteht bei der Herstellung von Vollkornweizenmehl ein Produkt, das in Konsistenz und Geschmack dem normalen Weizenmehl sehr ähnelt. So ist der Umstieg besonders einfach und es müssen kaum Nachteile in Kauf genommen werden.

Welches Mehl ist feiner?

Betrachtet man die Härte von Weizen- und Vollkornmehl, so ist normales Mehl etwas feiner. Der Grund dafür ist, die im Vollkorn verbliebenen Schalen und Bakterien zu entfernen.Bei anderen Vollkornprodukten ist der Unterschied spürbar, bei der Weizenvariante ist dies jedoch deutlich schwieriger.Mehl ist in Rezepturen nicht von Vollkorn zu unterscheiden, also Ballast und zusätzliche Nährstoffe sind wichtig.

Rezepte für Vollkornweizenmehl – Brot, Backwaren und mehr

Weizenmehl gehört zusammen mit Dinkel und Roggen zu den Getreiden, die am häufigsten für das Brotbacken verwendet werden. Dementsprechend sind Brote mit Vollkornweizenmehl besonders beliebt, zumal durch die helle Farbe das dunkle Aussehen von anderen Vollkornmehlen entfällt. Aber auch für Kuchen, Brötchen oder Kekse finden sich bei der Plattform Chefkoch mehr als 1.000 Rezepte, die auf Weizenvollkornmehl setzen. So können Sie von gesunden Backwaren bis hin zu süßen Desserts mit dem Vollkornmehl Speisen aller Art zaubern. Zudem kann Vollkornweizenmehl bei Rezepten mit normalem Weizenmehl in den meisten Fällen als gesündere Alternative dienen.

Wo kann man Weizenvollkornmehl kaufen?

Weizenvollkornmehl ist unter anderem als Bio-Marke bei Edeka erhältlich und auch bei Rewe finden Sie ein entsprechendes Bio-Produkt des Mehls. Sogar online können Sie Vollkornweizenmehl im Rewe-Shop bestellen und bis an Ihre Haustür liefern lassen. Sollten Sie im Supermarkt vor Ort nicht fündig werden, gibt es noch zahlreiche Online-Shops, die die Zutat für Backwaren verkaufen. Unter anderem bei Amazon wird Weizenvollkornmehl als Bioprodukt von verschiedenen Händlern verkauft. Mit Alnatura oder Bauck Hof finden sich bekannte Hersteller, die auf das gesündere Mehl setzen und bei Amazon vertreiben.

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