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Reismehl selber machen – So geht’s

Verwandeln Sie einfachen Reis zu Hause in Reismehl. Ein selbstgemachtes superfeines Reismehl kauft man am besten im Fachhandel, die DIY Variante ist jedoch einfacher als man denkt. Das spart auf lange Sicht sicher bares Geld. Wenn man gerne backt, ist es besser, Reismehl selber zu Hause zu machen, als Reismehl aus dem Laden zu verwenden. Es gibt sehr viele Rezepte, die Reismehl enthalten. Hauptsächlich werden Gerichte aus dem Orient oder Asien mit Reismehl zubereitet. Reismehl wird in Asien vor allem als Soßenbinder oder -binder verwendet, aber auch als Basis für Fladenteige. Reismehl ist auch ein wesentlicher Bestandteil bei der Produktion von Süßigkeiten, hauptsächlich in der asiatischen Küche.

Anleitung: Reismehl selber machen

Sie können so viel Reis verwenden, wie Sie möchten. Eine kleine Menge kann mit einem Mixer zerkleinert werden, aber für eine große Menge empfiehlt es sich, eine Reismühle zu verwenden. Für südindische Snacks wird häufig eine Reissorte namens IR 20 Rohreis (Alibaba) verwendet, die in Tamil Nadu leicht erhältlich ist. Aber nicht in anderen Teilen Indiens und in Deutschland ohnehin deutlich schwerer.

Zur Herstellung des Mehls kann jedoch ganz nach Belieben die präferierte Reissorte gewählt werden. In der Regel wird jedoch Langkornreis eingesetzt. Verwenden Sie grundsätzlich kurz- bis mittelkörnigen gewöhnlichen Reis und lagern Sie ihn nach der Herstellung von Reismehl in einem geschlossenen Behälter. Du kannst das Reismehl auch im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.

Vorbereitung für das Reismehl-Rezept

  1. Nehmen Sie die benötigte Menge an Reis. Ein paar Mal in Wasser spülen und dann 2 bis 3 Stunden in ausreichend Wasser einweichen. Für dieses Rezept 1,5 Tassen sona masuri Reis verwenden.
  2. Lassen Sie nach einigen Stunden das gesamte Wasser ab. Eine Verlängerung der Einweichzeit hilft, dass sich die Reiskörner gut mahlen lassen.
  3. Legen Sie dann eine große, saubere Küchenserviette oder ein Küchentuch auf die Arbeitsplatte oder den Tisch. Den Reis auf dem Küchentuch verteilen. Trocknen Sie die Reiskörner etwa 45 Minuten bis 1 Stunde lang im Schatten. Bitte nicht in der Sonne trocknen.
  4. Die Reiskörner sollten einen leicht feuchten Hauch haben. Sie sollten nicht völlig trocken sein.
  5. Dann die Reiskörner in einen Mahlbehälter geben.
  6. Am besten die Reiskörner in einer Charge mahlen. Wenn Sie jedoch mehr Reis verwenden möchten, sollten Sie ihn 2-3 Mal mahlen.
  7. Das Reismehl nun sieben. Beim Sieben sieht man kleine Reiskörner auf dem Sieb. Anschließend wieder in den Mahlbehälter geben, erneut mahlen und erneut sieben.
  8. Diese kleinen Reiskörner können auch für Idli, Dosa, Upma oder andere Rezepte verwendet werden, die Reismehl erfordern.
  9. Verteilen Sie Reismehl auf einem Teller und lassen Sie es eine Weile trocknen, bis es vollständig trocken ist.

Als nächstes das Reismehl mit einem Löffel in einen geschlossenen Behälter geben, im Kühlschrank aufbewahren und nach Bedarf verwenden. Wer nach Alternativen zu Reismehl Ausschau hält, der kann diese hier nachlesen. Wenn das gewünschte Rezept das Rösten von Reismehl erfordert, können Sie es rösten, bis es dampft. Wenn das Reismehl ein paar Tage nicht genutzt wird, kann es im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden. Aus 1,5 Tassen Reis werden etwa 2,33 Tassen Reismehl.

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