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Ordnung in der Küche schaffen

Manche schaffen es nie, für andere ist es ein Kinderspiel und gehört einfach dazu. Die meisten Menschen bewegen sich in einer Grauzone dazwischen. Die Rede ist von der Ordnung in der Küche. Kaum jemand wird bestreiten, dass Ordnung in der Küche eine nicht nur optisch ansprechende Sache ist, sondern ebenso sehr praktische Vorteile besitzt. Nur mit dem Umsetzen der Ordnung in der Küche hapert es oft.

Ordnung in der Küche hat auch etwas mit Hygiene zu tun

Immer wieder geistert er durch das Internet. Der Spruch, dass es auf deutschen Toiletten hygienischer als in der Küche derselben Wohnung ist. Dass ist in gewisser Weise sogar wahr, muss aber trotzdem differenziert betrachtet werden. Das ein Badezimmer oder eine separate Toilette häufiger gereinigt wird als so mache Ecke der Küche, liegt schlicht und einfach an dem damit verbundenen Ekelfaktor. Was denken Menschen, wenn sie zum Beispiel einen Fleck aus Schokoladenpudding auf der Arbeitsfläche der Einbauküche sehen und was denken sie, wenn sie diesen Puddingfleck auf dem Waschtisch im Badezimmer sehen? Es ist eine unterschiedliche Betrachtungsweise, abhängig vom Ort.

Weil in der Küche kaum ein Ekelfaktor wie im Badezimmer besteht, wird der Hygiene eher kein so hoher Stellenwert zugerechnet. Zumindest so lange, wie die diversen Flecken nicht von selbst zu laufen beginnen. Bei einer gut durchgeplanten Küchenordnung wird der notwendigen Hygiene fast automatisch Rechnung getragen. Wobei die Nutzung von verschiedenen Küchenorganizern (siehe hier) die Umsetzung einer angemessenen Küchenordnung und Hygiene unterstützt.

Ein bisschen Disziplin gehört dazu

Es ist im Prinzip ein einfacher Trick, der sich recht problemlos angewöhnen lässt. Dieser Trick besitzt zudem den Vorteil, dass sich die Vorgänge bei der Zubereitung von Speisen beschleunigen und wer spart nicht gerne Zeit?

Wenn es an die Zubereitung geht, werden diverse Utensilien genutzt und oft bis zum Ende auf der Arbeitsfläche oder im Spülbecken liegen gelassen. Erst am Ende der Zubereitung oder lange danach erfolgt dann der große Abwasch. Das ist aus logistischer wie hygienischer Sicht sehr kontraproduktiv. Dabei gibt es beim Hantieren mit Speisen jeder Art immer wieder kleine Zeiträume mit Leerlauf.

Das Wasser für die Pasta muss aufkochen, das Öl in der Pfanne heiß werden oder der Ofen des Induktionsherdes braucht mehr Temperatur, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Diese Leerlaufzeiten können genutzt werden, um bereits verwendetes Geschirr zu säubern und an seinen Platz zu stellen oder zu legen. So verringert sich einerseits die Menge des großen Abwasches am Ende ganz erheblich. Andrerseits stehen die zwischendurch gereinigten Teile bei Bedarf sofort wieder zur Verfügung.

Sicher wird sich nun so mancher Koch oder Köchin fragen, wofür dann die teure Geschirrspülmaschine angeschafft wurde? Das eine muss das andere nicht ausschließen. Durch die Zwischenreinigung von Hand in Leerlaufzeiten reduziert sich die Nutzung der Geschirrspülmaschine, was Strom spart und die Lebensdauer des Gerätes erhöht.

Küchenorganizer – Systematisch kochen

Seit den Zeiten, als noch auf Küchenherden, die mit Holz befeuert wurden, die Speisenzubereitung erfolgte, hat sich die Menge an praktischen Küchenhelfern enorm vergrößert. Das hängt sehr eng mit den heute zur Verfügung stehenden Lebensmitteln zusammen. Die Zubereitung ist wesentlich kleinteiliger und komplexer geworden, genauso wie die Ansprüche gestiegen sind. Während noch in den 1980er-Jahren ein Supermarkt vielleicht 5000 Artikel führte, sind es heute im Durchschnitt rund 10.000 Produkte. Gleichzeitig kommt mit dem Internet die ganze Welt des Kochens direkt auf den Laptop auf dem Küchentisch.

Dafür werden diverse Geräte benötigt und eben auch Küchenorganizer, die dabei helfen, diese Dinge geordnet und zugleich griffbereit zu halten. Gute Küchenorganizer können sowohl im Küchenschrank oder der Küchenschublade für Ordnung und Übersicht sorgen, als auch über, auf und neben der Küchenarbeitsplatte sowie dem Abtropfbereich der Spüle. Wobei es hier schon anfängt, beim trocknen und abtropfen lassen von frisch abgewaschenem Geschirr.

Abtropf- und Trockengestelle zählen zu den wohl bekanntesten Küchenorganizern, die es in unzähligen Formen gibt. Sie beschleunigen nicht nur die Trocknung, was in der Regel das händische Abtrocknen erübrigt, sie ordnen das abgewaschene Geschirr auch gleich richtig ein.

In vielen Haushalten wird etwa das meist genutzte Besteck erst gar nicht mehr in Schubladen zurückgelegt, sondern wandert von der Nutzung über das Spülbecken wieder in das Abtropfgestell. Auch für die verschiedenen Reinigungsprodukte wie Spülmittel, Schwamm und Bürste sind Küchenorganizer verfügbar, damit diese immer griffbereit sind, aber nicht stören. Die Möglichkeiten für den Einsatz der Küchenorganizer zieht sich durch den gesamten Küchenblock.

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