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Stromsparender Wasserkocher – Energieeffizienz A +++

Sie dürfen in keiner modernen Küche fehlen: Wasserkocher leisten ausgezeichnete Dienste beim Zubereiten von Heißgetränken, warmen Speisen und dem Abkochen von Artikeln für Babys. Wie eine Erhebung zeigt, steigt der Bedarf an Küchenkleingeräten seit Jahren kontinuierlich an und generierte im Jahr 2016 einen Umsatz von etwa 3,4 Milliarden.

Die besten stromsparenden Wasserkocher in der Übersicht – Wasser kochen mit geringen Stromverbrauch

Stromsparender Wasserkocher kaufen – Worauf ist zu achten?

Ein guter Wasserkocher sollte immer über gewisse Eigenschaften verfügen. Diese sind gerade vor dem Kauf besonders zu beachten. Sollte eine dieser Faktoren nicht vorhanden sein, so ist das Modell, wahrscheinlich nicht zu empfehlen.

  • Wasserkocher verfügen meistens über ein verdecktes Heizelement, das vor Kalk geschützt ist und dem Gerät auch bei Glaswänden ein hochwertiges Design verleiht.
  • Kriterien eines hochwertigen Wasserkochers sind eine Automatik zum rechtzeitigen Abschalten und ein rasches Erreichen des Siedepunkts bei geringem Energieverbrauch.
  • Sonderfunktionen wie eine Wunschtemperatur von 70 bis 100 °C und eine Option zum Warmhalten machen die besten Geräte komfortabel.

Wasser schnell aufheizen können viele Geräte auf dem Markt, aber einen wirklich hochwertigen Wasserkocher zeichnen noch einige zusätzliche sinnvolle Merkmale und Funktionen aus, die das tägliche Hantieren komfortabel und einfach machen.

Das Heizelement – arbeitet meist im Verborgenen

Freiliegende Heizspiralen oder -stäbe sind eine Sache herkömmlicher Wasserkocher. Bei diesen Modellen ragt das Heizelement in das Innere des Wassertanks und erwärmt die Flüssigkeit auf direktem Weg. Der Stab aus Metall bietet dem Kalk im Leitungswasser eine wesentlich größere Fläche zum Angriff und macht den Wasserkocher deutlich wartungsintensiver.

An dieser Stelle steht eine regelmäßige Entkalkung an, wenn Sie es unterbinden wollen, dass sich größere Kalkablagerungen im Inneren ausbilden, die in weiterer Folge als Plättchen auch bei jedem Gebrauch in die Getränke übergehen. Außerdem muss man solche Geräte immer so weit befüllen, dass die Spirale mit Wasser bedeckt ist, damit diese nicht überhitzt und kaputt geht.

Wasserkocher aus Glas wirken mit unsichtbarem Heizelement sehr hochwertig. Wasserkocher mit einem verdeckten Heizelement werden in den neusten Modellen von führenden Herstellern von Küchengeräten eingebaut. Der Vorteil solcher Geräte besteht darin, dass sich das Heizelement geschützt im Basisteil des Kochers befindet und auf diese Art und Weise keinem Kalk ausgesetzt ist.

Geräte mit integriertem Heizelement müssen Sie selten reinigen und können auch mit weniger Kalk im Tee rechnen. Für Wasserkocher aus Glas ergibt sich auch ein optisch sehr ansprechender Effekt – sie zeigen sich transparent und ohne sichtbare Heizspirale in überaus eleganter Aufmachung.

Glas und Edelstahl bevorzugt

Die Favoriten in der Gunst der Käufer sind Wasserkocher aus Edelstahl oder Glas. Diese Wertstoffe eignen sich hervorragend für Wasserkocher, weil sie hitzebeständig und leicht zu pflegen sind.

Der größte Vorteil von Glas und Edelstahl besteht aber darin, dass Geräte dieser Machart auch bei hohen Temperaturen nicht mit dem Wasser reagieren. Während andere Materialien wie zum Beispiel Kunststoff unter Hitzeeinwirkung kleinste Partikel an das Wasser abgeben, wird die Qualität des Wassers durch Edelstahl und Glas nicht beeinträchtigt.

Einziger Nachteil ist dass sich Wasserkocher aus Edelstahl oder Glas sich außen erhitzen können. Wenn Sie beim Anheben des Geräts unabsichtlich an die Außenwand fassen, kann das schmerzhaft sein. Haushalte mit Kindern sollten diese Gefahrenquelle möglichst vermeiden.

Temperaturregler – Teewasser in Wunschhitze

Stromsparender Wasserkocher

Nicht immer ist es wirklich kochendes Wasser, das zum Zubereiten von Speisen und Getränken oder bei der Küchenarbeit benötigt wird. Die besten Kocher verfügen daher über eine Funktion, mit der Sie die Wunschtemperatur ganz einfach einstellen können. So besitzen hochwertige Geräte einen Temperaturregler, bei dem zum Beispiel 70, 80 oder 90 °Celsius zur Auswahl stehen. Auch die Wattzahl ist ausschlaggebend – Wasserkocher mit 3.000 Watt sind sehr beliebt.

Das ist besonders für Teeliebhaber ein erheblicher Vorteil. Schließlich sollte nicht jeder Tee mit kochendem Wasser aufgebrüht werden.

Tipps zum Stromsparen für den Wasserkocher

Der beste Tipp zuerst: Erwärmen Sie im Kocher immer nur so viel Wasser, wie Sie auch wirklich zum Konsum benötigen. Mit diesem einfachen Tipp zum Stromsparen können Sie im Jahr im Durchschnitt Energiekosten in Höhe von etwa dreizehn Euro sparen und 26 kg CO2 vermeiden.

Wenn Sie Ihren Kocher auch als Helfer beim Kochen verwenden, ist eine noch umfangreichere Ersparnis möglich. Wer täglich ungefähr zwei Liter Wasser im Wasserkocher statt auf dem energieintensiven Elektroherd erhitzt, spart im Schnitt jährlich neun Euro Stromkosten sowie 16 kg CO2.

Damit der Strom vom Kocher auch wirklich perfekt umgesetzt werden kann, sollten Sie das Gerät kontinuierlich vom Kalk befreien. Bei einem stark verkalkten Wasserkocher erhöht sich nämlich der Stromverbrauch um bis zu 35 Prozent. Das entspricht durchschnittlichen Energiekosten in Höhe von zwölf Euro im Jahr und 22 kg CO2. Bei mittelmäßig kalkigem Wasser reicht eine Entkalkung alle drei Monate.

Ganz wichtig ist es jedoch auf ein energieeffizientes Gerät zurück zu greifen, denn die besten Stromspartipps bringen nichts, solange das Gerät ein Stromfresser ist. Somit sollten Sie obendrein vor einer Neuanschaffung stehen, lohnt sich die Investition für einen stromsparenden A+++ Wasserkocher. Weitere Tipps zur Auswahl finden sich auf stromsparend.org.

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