Die besten Baguetteformen in der Übersicht – Selbstgemachtes Baguette wie vom Bäcker
Baguetteform kaufen – Worauf ist zu achten?
Um mit einer Baguetteform zu backen ist keinerlei Vorkenntnis nötig. Die Handhabung ist sehr einfach. Grundsätzlich lassen sich zwei Vorgehensweisen unterscheiden. Entweder füllt man den Teig in die Baguetteform und backt diesen umgehend im Ofen. Alternativ lässt man den Teig eine Weile in der Form quellen, bevor man ihn in den Ofen schiebt. Letzteres sorgt für besondere Lockerheit.
Wenn man eine Baguette Backform kaufen möchte, sind folgende Kriterien entscheidend:
- Die Form sollte eine gute Antihaftbeschichtung aufweisen.
- Die Formbeständigkeit sollte gewährleistet sein.
- Weiterhin sollten Gewicht und Größe sowie Anzahl der Mulden den persönlichen Wünschen entsprechen.
Baguetteformen – Tests und Vergleiche anstellen
Wenn man sich auf diversen Vergleichsportalen informiert und sich mit Kundenrezensionen auseinandersetzt, lassen sich gute Baguetteformen zuverlässig ermitteln. Hierbei wird vor allem auf die bereits erläuterten Kaufkriterien Wert gelegt.
Letztendlich kann es aber auch individuell sein, mit welcher Baguetteform der Bäcker am besten zurechtkommt. Wenn möglich, lohnt es sich, zwei Formen anzuschaffen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Online Tests und Vergleiche können ebenfalls eine Hilfe darstellen, wenn man auf der Suche nach der perfekten Baguetteform ist.
Design und Aussehen von Baguetteformen
Bei einer Baguetteform handelt es sich um ein gewölbtes Backblech. Dieses verfügt über drei bis vier Mulden. In diese Mulden wird der Brotteig gefüllt. Dadurch wird das Zerlaufen des Teiges verhindert. Nach dem Backen weist das Brot die typisch längliche und dünne Baguetteform auf. Außerdem entsteht eine knusprige Kruste. Darüber hinaus lässt sich mit einer Baguetteform nicht nur Baguette herstellen. Die Form ist ebenso zum Backen kleinerer Brötchen geeignet.
Die verschiedenen Typen von Baguette Backformen
Es gibt Baguetteformen aus Keramik, Metall, Edelstahl oder Silikon. Silikonformen sind dabei am preisgünstigsten. Weiterhin bieten Silikonformen den Vorteil, dass das zusätzliche Einfetten entfällt. Außerdem sind Silikonformen biegsam und einfach zu reinigen. Die Mini-Baguette-Backform von Lékué punktet mit hochwertigem Platin-Silikon. Sie verfügt über vier kleine Mulden mit jeweils ca. 8cm Länge.
Weiterhin überzeugt die Form durch eine ansprechende Optik. Das Silikon verfügt über eine gute Antihaftbeschichtung. Dadurch kleben die Baguettes nicht an der Form fest. Sie lassen sich nach dem Backen leicht lösen. Der Hersteller garantiert Formstabilität zwischen -60 Grad und +220 Grad Celsius. Darüber hinaus ist die Silikonform spülmaschinengeeignet und mikrowellenfest. Bei der Lieferung liegen Rezepte bei, die zum Ausprobieren einladen.
Modelle aus Keramik
Am teuersten sind Baguetteformen aus Keramik. Diese sind aber auch am hochwertigsten. Im Vergleichstest konnte die in Frankreich gefertigte Keramikform “Grand Cru” von Emile Henry überzeugen. Die Keramikform ist feuerfest und verfügt über einen Deckel. In der Form können drei Baguettes gleichzeitig gebacken werden.
Die Form kann sowohl zum Backen im Ofen als auch für Herd und Mikrowelle verwendet werden. Nach Gebrauch kann die Form in der Spülmaschine gereinigt werden. Der Hersteller verspricht 10 Jahre Garantie. Mit dieser Keramikform hat man also sehr lange seine (Back-)Freude.
Das Material der Baguetteform ist entscheidend
Man kann Baguetteformen online bei diversen Anbietern bestellen. Darüber hinaus wird man auch in gut sortierten Supermärkten, bei Fachhändlern und mittlerweile sogar in den meisten Discountern fündig. Wie bereits erläutert, kann man zwischen folgenden Materialien wählen: Edelstahl- oder Metall-Baguetteform, Keramik-Baguetteform oder Silikon-Baguetteform.
Edelstahl- oder Metall-Baguetteform: Welche Vor- und Nachteile gibt es?
Edelstahl- oder Metall-Baguettebleche sind in den meisten Fällen an der Unterseite perforiert. Die Feuchtigkeit des Teigs kann bedingt durch die Perforation nach unten und oben entweichen. Dadurch entsteht beim Backen auf beiden Seiten eine knusprige Kruste. Metallformen verfügen weiterhin über eine sehr gute Wärmeleitung.
Dadurch verringert sich die Backzeit. Baguetteformen aus Metall oder Edelstahl weisen darüber hinaus eine beachtliche Hitzebeständigkeit auf. Zudem ist das Material formbeständig. Bei einer Baguetteform aus Metall oder Edelstahl ist das Augenmerk ganz besonders auf eine gute Antihaftbeschichtung zu legen. Ansonsten passiert es schnell, dass der Teig an der Form kleben bleibt.
Welche Vor- und Nachteile gibt es bei Keramikformen?
Baguetteformen aus Keramik sind verhältnismäßig teuer, dafür lassen sich damit die besten Ergebnisse erzielen.
- Keramikformen werden in den meisten Fällen mit Deckel geliefert.
- Dieser sorgt dafür, dass das Baguette außen knusprig wird und innen weich bleibt.
- Keramikformen weisen eine hohe Hitzebeständigkeit und Formstabilität auf.
- Zudem sind sie spülmaschinenfest.
Ein besonderes Qualitätsmerkmal sind kleine Löcher im Deckel. Allerdings sind Keramikformen recht massiv und daher in der Handhabung etwas unpraktischer als die Alternativen aus Metall oder Silikon.
Eigenschaften von Baguetteformen aus Silikon
Silikonformen sind von all diesen Varianten am günstigsten. Sie verfügen über eine gute Antihaftbeschichtung. Durch das fehlende Einfetten können Kalorien gespart werden. Die Baguetteform aus Silikon kann einfach gereinigt werden – entweder per Hand oder in der Spülmaschine. Die meisten Silikon-Baguetteformen verfügen über eine Beschichtung aus einem feinen Glasfasernetz.
Dadurch wird eine bessere Wärmezirkulation erreicht. Auch Form- und Hitzebeständigkeit werden durch das Glasfasernetz verbessert. Hierin besteht nämlich der Nachteil der preisgünstigen Silikonformen. Fehlt das Glasfasernetz, mangelt es ihnen häufig an Form- und Hitzebeständigkeit. Die Form verzieht sich in diesem Fall beim Backen. Das kann optisch unschöne Resultate zur Folge haben.
Gib den ersten Kommentar ab